Hund ist nicht gleich Hund. Dessen sollte man sich klar sein, wenn man vorhat, einen zu kaufen. Die Rasse spielt eine entscheidende Rolle, ist sie doch ausschlaggebend für die Eigenschaften des Hundes. Wir erklären worauf Sie besonders achten sollten und stellen Ihnen die beliebtesten Hunderassen im Porträt vor.

zwei Golden Retriever Welpen in einem Korb

Die Rasse sagt viel über einen Hund aus. Über dessen Charakter sollte man sich schon vor dem Kauf informieren. Golden Retriever sind verspielte Familienhunde.

Je größer, desto mehr Auslauf brauchen Hunde

Vor dem Kauf ist es wichtig, dass sich der zukünftige Besitzer darüber klar wird, wie der Hund sein soll, der bald ein treuer Freund werden soll. Groß wie ein Bernhardiner oder doch lieber ein Schoßhündchen? Die Größe ist auch deshalb wichtig, weil sie im Groben darüber Bescheid gibt, wie viel Auslauf das Tier benötigt. Mit großen Hunden sollte man zweimal am Tag eine Stunde Gassi gehen, kleinere sind oftmals schon mit mehrmals täglich 15-30 Minuten  zufrieden.

 

Familienhund oder Beschützer?

Wie soll der Hund sein, den Sie sich wünschen? Soll es ein verspielter Familienhund sein, der mit den Kindern im Garten tollt oder ein wachsames Tier, das unerschrocken Haus und Hof beschützt? Es ist sehr wichtig, dass Besitzer viel über die Charaktereigenschaften ihrer Hunde wissen, damit sie sich der Verantwortung klar werden, die sie eingehen. Manche Hunde sind nicht perfekt erziehbar, andere dulden keine Fremden in ihrem Revier und andere sind krankheitsanfällig. Wenn man schon vor dem Kauf darüber Bescheid weiß, kann das sehr dazu beitragen, dass der Hund nach geraumer Zeit nicht im Heim landet. Deshalb handeln Sie bitte verantwortungsvoll und informieren Sie sich. Viele Infos zu Hunderassen finden Sie auf purina.de

 

Chihuahua: Mutige Kerle

Auf der Beliebtheitsskala rangiert der Chihuahua auf Platz 1. Das kleine Tierchen, das zwischen 1,5 und 3 Kilo wiegt und nur 15-23 cm hoch wird, zählt sich zu den ganz Großen. Das zeigt sich im mutigen Wesen der Chihuahuas – auch vor größeren Artgenossen schrecken sie nicht zurück. Wenn sie mit Kindern aufwachsen, vertragen sie sich mit diesen normalerweise gut. Diese Hunderasse ist kontaktfreudig, lernfähig und gutmütig.

 

Golden Retriever: der beste Freunde des Menschen

Äußerster Beliebtheit erfreut sich der treuherzige Golden Retriever. Diese Rasse ist meist unkompliziert zu handeln, weshalb sie sich auch für noch unerfahrene Tierhalter eignet. Besitzer müssen darauf achten, dass genügend Platz für das Tier vorhanden ist. Ein Garten wäre toll. Zudem braucht ein Golden Retriever viel Auslauf und einen Besitzer, der sich gerne mit ihm befasst und ihm viel Aufmerksamkeit schenkt.

 

Deutscher Schäferhund: Treuer Beschützer

Der Deutsche Schäferhund wurde nicht ohne Grund als Star der TV-Serie Kommissar Rex gewählt. Diese Tiere eignen sich hervorragend als Diensthunde, weshalb sie auch im richtigen Leben oft als Polizeihunde tätig sind. Zu Lawinen- und Blindenführhunden können sie ebenfalls ausgebildet werden. Sie sind zwischen 55 und 65 cm groß, werden ca. 10 Jahre alt und sind pflegeleicht.

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